BioRecords
Preisgestaltung
Lizenzen
Einzelpersonen: € 50,- / Mo od. € 600,- / Jahr
Vereine: € 300,- / Mo od. € 3.600,- / Jahr
Institutionen: € 600,- / Mo = € 7.200,- / Jahr
Mit 7.200,- Euro Kosten pro Jahr bietet BioRecords für Museem, Ökobüros oder öffentliche Institutionen ein unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis. Günstigere Lösungen bieten nicht den vollen Funktionsumfang und Eigenentwicklungen sind um vieles teuerer und bieten darüberhinaus meist auch nicht den vollen Funktionsumfang von BioRecords - von der Sicherung der Daten gar nicht erst zu sprechen.
Darüberhinaus besteht auch für Museen die Möglichkeit der Refinanzierung wodurch die Kosten weiter sinken.
Vereine: € 300,- / Mo od. € 3.600,- / Jahr
Institutionen: € 600,- / Mo = € 7.200,- / Jahr
Mit 7.200,- Euro Kosten pro Jahr bietet BioRecords für Museem, Ökobüros oder öffentliche Institutionen ein unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis. Günstigere Lösungen bieten nicht den vollen Funktionsumfang und Eigenentwicklungen sind um vieles teuerer und bieten darüberhinaus meist auch nicht den vollen Funktionsumfang von BioRecords - von der Sicherung der Daten gar nicht erst zu sprechen.
Darüberhinaus besteht auch für Museen die Möglichkeit der Refinanzierung wodurch die Kosten weiter sinken.
Refinanzierung
Da die Nutzungsrechte der Daten bei den Bearbeitern liegt, besteht die Möglichkeit für den Verkauf dieser Rechte für die einmalige Nutzung für kommerzielle Projekte. Für wissenschaftliche Arbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen, Habilitationen, etc. empfehlen wir die kostenfreie Freigabe der Daten unter der Bedingung der Nennung der Datenquellen. Linzenz: Open Data Commons Attribution-NonCommercial (ODC-BY-NC).
Preisvorschlag: € 2 ,- pro Datensatz für die einmalige Nutzung
Dieser Preis setzt sich wie folgt zusammen:
Sammler: € 0,20
Determinator: € 0,40
Sammlungsinhaber: € 0,20
Erfassung: € 0,20
Zwischensumme: € 1,00
BioRecords: € 0,50
Organisation: € 0,50
Summe: € 2,00
Um seine Daten via BioRecords anbieten und abrechnen zu können ist zumindest eine Einzellizenz nötig. Darüberhinaus müssen die einzelnen Proponenten neben den Rechten auch diverse Pfichten erfüllen bzw. Haftungen übernehmen.
Der Sammler garantiert, dass alle Angaben (am leg-Etikett) richtig sind und dass alle nötigen Formalitäten beim Sammeln eingehalten wurden. Hierbei sind insbesondere Sammelbewilligungen und Zutrittserlaubnisse sowie Sonderbewilligungen (zB.: Naturschutzgebiete, Nationalparks, etc. gemeint).
Der Determinator garantiert für die Richtigkeit der Bestimmung (am det-Etikett), soweit es der aktuelle Stand der Wissenschaft zum Zeitpunkt der Determination ermöglicht.
Der Sammlungsinhaber garantiert für die sichere Verwahrung der Belege, die mit individuellen IDs ausgestattet sind und somit die eindeutige Zuordnung der Datensätze zu den Belegen ermöglicht. Falls Funddaten begründet angezweifelt werden sollten müssen die Belege vorgelegt und ggf. zur Überprüfung fachkundigen Kollegen übergeben werden. (Dies betrifft in der Regel nur kritische Arten, die nicht von Spezialisten für diese Gruppe determiniert worden sind. Beide Kriterien sind in BioRecords pro Taxon und Person definierbar.).
Der Erfasser grantiert die möglichst authentische Erfassung der Belege sowie die Markierung der Belege mit individuellen IDs. BioRecords bietet dazu komfortable Etiketten-Generatoren an. (Hierbei wird die Verwendung von säurefreiem Papier, wie auch bei den anderen Etiketten, empfohlen.)
Der Obolus für BioRecords ist für den Betrieb und die Sicherung, die Wartung und Optimierung sowie Erweiterungen der Web-APP BioRecords gedacht. LINK Interactive Systems KG als derzeitige Betreiber garantiert den Betrieb auf Basis FairPlay.
Der Organisationsbeitrag ist für den Vertrieb der Daten, die Abrechnung und ggfs. rechtliche Verfolgung bei Nutzungsrechtsverletzungen gedacht. Derzeit erfüllt diesen Part das "Büro für Entomologie und Naturschutz" - Mag. Esther Ockermüller.
Preisvorschlag: € 2 ,- pro Datensatz für die einmalige Nutzung
Dieser Preis setzt sich wie folgt zusammen:
Sammler: € 0,20
Determinator: € 0,40
Sammlungsinhaber: € 0,20
Erfassung: € 0,20
Zwischensumme: € 1,00
BioRecords: € 0,50
Organisation: € 0,50
Summe: € 2,00
Um seine Daten via BioRecords anbieten und abrechnen zu können ist zumindest eine Einzellizenz nötig. Darüberhinaus müssen die einzelnen Proponenten neben den Rechten auch diverse Pfichten erfüllen bzw. Haftungen übernehmen.
Der Sammler garantiert, dass alle Angaben (am leg-Etikett) richtig sind und dass alle nötigen Formalitäten beim Sammeln eingehalten wurden. Hierbei sind insbesondere Sammelbewilligungen und Zutrittserlaubnisse sowie Sonderbewilligungen (zB.: Naturschutzgebiete, Nationalparks, etc. gemeint).
Der Determinator garantiert für die Richtigkeit der Bestimmung (am det-Etikett), soweit es der aktuelle Stand der Wissenschaft zum Zeitpunkt der Determination ermöglicht.
Der Sammlungsinhaber garantiert für die sichere Verwahrung der Belege, die mit individuellen IDs ausgestattet sind und somit die eindeutige Zuordnung der Datensätze zu den Belegen ermöglicht. Falls Funddaten begründet angezweifelt werden sollten müssen die Belege vorgelegt und ggf. zur Überprüfung fachkundigen Kollegen übergeben werden. (Dies betrifft in der Regel nur kritische Arten, die nicht von Spezialisten für diese Gruppe determiniert worden sind. Beide Kriterien sind in BioRecords pro Taxon und Person definierbar.).
Der Erfasser grantiert die möglichst authentische Erfassung der Belege sowie die Markierung der Belege mit individuellen IDs. BioRecords bietet dazu komfortable Etiketten-Generatoren an. (Hierbei wird die Verwendung von säurefreiem Papier, wie auch bei den anderen Etiketten, empfohlen.)
Der Obolus für BioRecords ist für den Betrieb und die Sicherung, die Wartung und Optimierung sowie Erweiterungen der Web-APP BioRecords gedacht. LINK Interactive Systems KG als derzeitige Betreiber garantiert den Betrieb auf Basis FairPlay.
Der Organisationsbeitrag ist für den Vertrieb der Daten, die Abrechnung und ggfs. rechtliche Verfolgung bei Nutzungsrechtsverletzungen gedacht. Derzeit erfüllt diesen Part das "Büro für Entomologie und Naturschutz" - Mag. Esther Ockermüller.
Sicherung
Ein wichtiges Thema bei Web-Applicationen ist die Sicherung der Daten. Die Technik von BioRecords ist so eingerichtet, dass stufenweise auf die verschiedensten Eskalations-Szenarien reagiert werden kann.
Alle Daten werden parallel am gleichen Server auf zwei Festplatten geschrieben (RAID 1). Stündlich werden alle Daten auf einen Cloud-Server im selben Server-Housing gespiegelt. Täglich werden Backups an unserem Standort in Traun, OÖ gesendet, die im internen NAS eine Woche gespeichert werden. Jede Woche werden Full-Backups abgesondert, die je ein Monat lang aufbewahrt werden. Jedes Monat werden Full-Backups abgesondert, die je ein Jahr gespeichert werden. So können neben kurzfristigen Problemen auch länger unbemerkte Probleme behandelt werden.
Darüberhinaus betreiben wir neben dem Produktions-Server einen baugleichen Entwicklungsserver. Hier können neue Features, vor der Veröffentlichung, getestet, korrigiert und optimiert werden. Auch alle automatisierten Tests werden hier erstellt und getestet bevor sie im Produktionssystem angewendet werden. Ggfs. könnte dieser Server auch zum Load-Balancing verwendet werden.
Der Betrieb von BioRecords wird derzeit mit vier Servern an drei Standorten in zwei Ländern (AT, DE) garantiert: Produktion, Entwicklung, Cloud-Sicherung und NAS-Sicherung. Sie gewährleisten so nicht nur den reibungslosen Betrieb sondern auch die maximale Sicherheit der Daten unserer Benutzer.
Alle Daten werden parallel am gleichen Server auf zwei Festplatten geschrieben (RAID 1). Stündlich werden alle Daten auf einen Cloud-Server im selben Server-Housing gespiegelt. Täglich werden Backups an unserem Standort in Traun, OÖ gesendet, die im internen NAS eine Woche gespeichert werden. Jede Woche werden Full-Backups abgesondert, die je ein Monat lang aufbewahrt werden. Jedes Monat werden Full-Backups abgesondert, die je ein Jahr gespeichert werden. So können neben kurzfristigen Problemen auch länger unbemerkte Probleme behandelt werden.
Darüberhinaus betreiben wir neben dem Produktions-Server einen baugleichen Entwicklungsserver. Hier können neue Features, vor der Veröffentlichung, getestet, korrigiert und optimiert werden. Auch alle automatisierten Tests werden hier erstellt und getestet bevor sie im Produktionssystem angewendet werden. Ggfs. könnte dieser Server auch zum Load-Balancing verwendet werden.
Der Betrieb von BioRecords wird derzeit mit vier Servern an drei Standorten in zwei Ländern (AT, DE) garantiert: Produktion, Entwicklung, Cloud-Sicherung und NAS-Sicherung. Sie gewährleisten so nicht nur den reibungslosen Betrieb sondern auch die maximale Sicherheit der Daten unserer Benutzer.
Sicherheit
Ein leidiges Thema ist die Sicherheit von online Multiuser-Web-Applications. Funktionell sind solche APPs mit sog. LAMP-Systemen relativ schnell zu erstellen, moderne Securitiy-Anforderungen können sie jedoch nicht oder nur sehr schwierig zu befriedigen. Deshalb sind wir für die Erstellung solcher System auf Ruby on Rails umgestiegen.
Darüber hinaus ist es nötig alle Entwicklungsschritte übersichtlich zu dokumentieren und die verschiedenen Versionen der Module zu verwalten. Wir verwenden dazu GitLab.
Einen weiteren Sicherheits-Layer bietet Docker. Mit Docker können wichtige Systemkomponenten so konfiguriert werden, dass sie im Falle eines Serverwechsels nicht umständlich installiert und konfiguriert werden müssen. Lange Downtimes beim Wechsel des Server-Housings, bei größeren Server-Upgrades oder umfassenden Programm-Updates können so verhindert werden.
Darüber hinaus ist es nötig alle Entwicklungsschritte übersichtlich zu dokumentieren und die verschiedenen Versionen der Module zu verwalten. Wir verwenden dazu GitLab.
Einen weiteren Sicherheits-Layer bietet Docker. Mit Docker können wichtige Systemkomponenten so konfiguriert werden, dass sie im Falle eines Serverwechsels nicht umständlich installiert und konfiguriert werden müssen. Lange Downtimes beim Wechsel des Server-Housings, bei größeren Server-Upgrades oder umfassenden Programm-Updates können so verhindert werden.
Hintergrund
Im Laufe der letzen Jahre wurde in die Entwicklung von BioRecords ca. 1.000 Mannstunden investiert. Dies war möglich, weil wir von LINK Interactive Systems KG jahrzehntelange Erfahrung mit entomologischen Datenverarbeitungssystemen (zB. ZOBODAT) haben und somit sehr effizient und ohne lange Konzeptphasen direkt unsere Energie in die Umsetzung legen können.
Für Programmierer, die diese Erfahrung nicht mitbringen, muss noch mindestens mit 500 Konzeptstunden vor der Umsetzung gerechnet werden. Eher mehr, denn oft kommen erst während der Umsetzungsphase Konzeptfehler auf, sogenannte Sackgassen, die dann wieder den Konzeptaufwand erhöhen und somit auch einen Teil der Arbeit vernichten, die bis dahin verichtet wurde.
Die Basisfinanzierung konnte großteils durch die modulhafte Programmierung bei Vorprojekten und über längerfristige Projekte finanziert werden. Obwohl die Entwicklung von BioRecords schon recht weit gediehen, wird diese ständig weiter entwickelt. Dadurch werden ständig neue Features implementiert und bestehende Module zu optimiert.
Die laufenden Betriebskosten werden von den teilnehmenden Projekten, größeren Institutionen wie Museen, Gebietskörperschaften, ÖKO-Büros, etc. und Individuellen Benutzern sowie durch den Verkauf von Daten gedeckt.
Für Programmierer, die diese Erfahrung nicht mitbringen, muss noch mindestens mit 500 Konzeptstunden vor der Umsetzung gerechnet werden. Eher mehr, denn oft kommen erst während der Umsetzungsphase Konzeptfehler auf, sogenannte Sackgassen, die dann wieder den Konzeptaufwand erhöhen und somit auch einen Teil der Arbeit vernichten, die bis dahin verichtet wurde.
Die Basisfinanzierung konnte großteils durch die modulhafte Programmierung bei Vorprojekten und über längerfristige Projekte finanziert werden. Obwohl die Entwicklung von BioRecords schon recht weit gediehen, wird diese ständig weiter entwickelt. Dadurch werden ständig neue Features implementiert und bestehende Module zu optimiert.
Die laufenden Betriebskosten werden von den teilnehmenden Projekten, größeren Institutionen wie Museen, Gebietskörperschaften, ÖKO-Büros, etc. und Individuellen Benutzern sowie durch den Verkauf von Daten gedeckt.